Acción sindical an einer Grundschule – Prekarität nicht nur im Gewächshaus Unsere regelmäßigen Gewerkschaftsaktionen (acciones sindicales) finden zumeist bei Sonnenaufgang zwischen den endlosen Weiten der Gewächshäuser statt. Dass dies nicht das einzige Arbeitsfeld der SOC-SAT ist, zeigt unsere Informations- und Protestaktion in der vergangenen Woche. Wir unterstützten zweimal den Protest von Arbeiter*innen vor einer Schule in Retamar, einer kleinen Stadt in
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Meena Keshwar Kamal Die Namensgeberin unserer Brigade, Meena Keshwar Kamal, war eine revolutionär politische Aktivistin und Feministin in Afghanistan, die sich besonders für Frauenrechte eingesetzt hat. Sie wurde 1956 geboren und widmete insgesamt zwölf Jahre ihres Lebens dem politischen Aktivismus. Meena besuchte eine Mädchenschule in Kabul, deren Lehrer*innen sich aktiv für die Bildung und politische Beteiligung von Frauen einsetzten. Nach der
Wir haben einen Schwerpunktartikel in der Jungen Welt vom 15. Oktober 2018 veröffentlicht. Er beschreibt anschaulich die Erfahrungen unserer Brigade Saïda Menebhi im Arbeitskampf mit den Arbeiter*innen der andalusischen Landwirtschaft. Viel Spaß beim Lesen! PDF: Kampf im Garten Europas – Schwerpunktartikel JungeWelt
In der dritten Woche waren wieder die Acciones Sindicales fester Bestandteil der Unterstützung der SOC-SAT. So ging es morgens weiterhin mit einem festen Kern der gewerkschaftlich organisierten Arbeiter*innen zu den verschiedenen Produktionsstätten von BioSabor, um den Druck auf das Unternehmen weiter zu erhöhen. Unterstützung dabei erhielten wir von María, welche im Gewerkschaftslokal der SOC-SAT in Jódar aktiv ist. Positiv zu werten
Hola ihr Lieben! Der Jahrhundertsommer ist vorbei, selbst die September-Brigade in Almería stellt sich schon auf den Berliner Herbst ein und wir wagen einen Blick zurück auf ein heißes halbes Jahr Interbrigadas-Arbeit. Brigaden nach Andalusien und Kuba, transnationale Arbeitskämpfe und Kampagnen, ein erfolgreiches Crowdfunding und viele anstehende Veranstaltungen erwarten euch in diesem Newsletter.
Gewerkschaftsarbeit im Morgengrauen Auch diese Woche starteten wir tatkräftig und nutzten die Morgenstunden für verschiedene Acciones Sindicales. Gemeinsam mit Arbeitern von BioSabor hissten wir die SOC- SAT Fahnen vor den verschiedenen Produktionsstätten der Firma, dessen Gemüse unter anderem bei Edeka, Rewe, Kaufland und Lidl angeboten werden. In unseren Recherchen fanden wir heraus, dass 45% der Produktion von BioSabor nach Deutschland exportiert
Am 25. August, eine Woche vor dem offziellem Brigadebeginn, startete die nun 6. Brigade in Richtung Süden nach Almería um die dortige Gewerkschaft SOC-SAT bei Ihrer Arbeit zu unterstützen. Anders als bei den vorherigen Brigaden machten sich diesmal sechs Brigadist_innen mit dem durch „Crowdfunding“ finanzierten Bus, Saïda, auf den Weg. Gewerkschaftsbus – Saïda Bevor der Bus aber in die Hand der
Es ist soweit: Unsere Brigade Saïda Menebhi bricht auf nach Andalusien. Dank Euch und der erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne werden unsere neun Brigadist*innen den frisch polierten Gewerkschaftsbus nach Spanien bringen. Mobilität ist unabdingbar für die Arbeit der Gewerkschaft SOC-SAT, die vor Ort gemeinsam mit den Arbeiter*innen gegen systematische Arbeitsrechtsverletzungen und Ausbeutung im Landwirtschaftssektor kämpft.
Am Freitag folgten wir der Einladung der Ver.di-Jugend Bremen einen Info-Abend zu unseren Brigaden nach Andalusien zu gestalten und haben die Gelegenheit genutzt, den neu erstandenen Gewerkschaftsbus für die Andalusische Landarbeitergewerkschaft SOC-SAT auf eine Spritztour auszuführen. Politisch aufgewecktes Publikum Wir freuten uns beim Vortrag über ein politisch sowie im Alter bunt gemischtes und sehr solidarisches Publikum, das unserem Vortrag aufmerksam folgte.
Dreh- und Recherchearbeiten mit der ARD Im vergangenen Monat fand unser Arbeitsschwerpunkt, das Plastikmeer von Almería, ein beachtliches Medienecho. Am 9. Juli wurde die ARD-Reportage „Europas dreckige Ernte“ im Ersten ausgestrahlt. Das Sendeformat „Die Story im Ersten“ ist mit 45 min das längste Format der ARD für Investigativjournalismus. Im September 2017 begleiteten wir die beiden Journalist*innen Vanessa Lünenschloß und Jan Zimmermann