Außen Bio innen Ausbeutung Versteckt hinter den Zertifikaten der Bio-Branche und des konventionellen Handels (Naturland, Demeter, Global G.A.P mit Sozialstandards etc.) werden die Arbeiter*innen von “Haciendas Bio” um ihren Mindestlohn betrogen, ohne Schutzkleidung zum Ausbringen von Pflanzenschutz gezwungen und gewerkschaftlich Organisierte auf die Straße gesetzt. Hier unser aktuelles Video
“Noch nie in meinem Leben habe ich eine Firma erlebt, die so mit ihren Arbeitern umspringt”, sagt eine Beschäftigte des Gemüseproduzenten Haciendas Bio aus Almería durch ihren Mundschutz. Sie und ihre Kolleg*innen klagen die Zustände im Unternehmen an: Bezahlung weiter unter dem gesetzlichen Mindestlohn, unbezahlte Überstunden, unzulässige Arbeitsverträge. Zudem werden in den Gewächshäusern Pflanzenschutzmittel ausgebracht, ohne dass den Arbeiter*innen Schutzkleidung
Eine Weile ist vergangen seit unserem letzten Newsletter und es gibt Spannendes zu berichten. Wir haben die Zeit nach der letzten Brigade genutzt, um uns in Strategiediskussionen zu vertiefen und unsere Arbeit zu reflektieren. Ganz in diesem Sinne haben wir über den Jahreswechsel fieberhaft an der Erstellung einer Broschüre gearbeitet, die auf sechzig Seiten unsere Erfahrungen aus den letzten fünf Jahren
Hier geht’s zum Link von labournet.tv, dem Online-Archiv für Filme aus der Arbeiter*innenbewegung: https://de.labournet.tv/unter-dem-plastik-der-strand Das Plastikmeer von Almería (Andalusien) ist Europas größte Anbaufläche für Treibhausgemüse. Etwa 100.000 migrantische Landarbeiter*innen arbeiten unter widrigsten Bedingungen in den dortigen Gewächshäusern und Abpackhallen. Ausbeutung, Rassismus und Diskriminierung sind an der Tagesordnung. Ein großer Teil des produzierten Gemüses landet in deutschen Supermärkten. Doch immer wieder regt
Die deutsche Öffentlichkeit tut ihr möglichstes angesichts der jüngsten Geschehnisse in Bolivien nicht von einem Putsch zu sprechen. Als Internationalist*innen mit Brigadeerfahrungen in Bolivien und anderen Ländern Lateinamerikas möchten wir hingegen mit unserer Stellungnahme die Dinge klar beim Namen nennen.
Am Freitag, den 27.09. hat das Unternehmen eine Einigung mit den streikenden Arbeiter*innen unterzeichnet. Diese Einigung wurde nur durch den Schweiß, die Ausdauer, die Einheit und Stärke der streikenden Arbeiter*innen sowie die Solidarität vieler Internationalist*innen errungen. Die Unternehmensleitung hat sich bis kurz vor Unterzeichnung quer gestellt, versucht die Arbeiter*innen zu demoralisieren und zu spalten. Sie haben u.a versucht Klauseln auszuhandeln, die
Am Streikposten Vor Sonnenaufgang vor dem Plantagentor. Die Warnblinkanlagen unserer Autos tauchen die Gewächshäuser in gelbes, gespenstisches Licht. Dunkle Gestalten bauen Pavillons, Stühle und einen Tisch auf. Die Arbeit verläuft ohne viele Worte, die Handgriffe sind eingespielt. Kein Wunder, nach drei Wochen Streik. Auf dem Bauzaun, der die Finca vor ihren eigenen Beschäftigten schützen soll, hisst El Mofadal drei grün-weiße andalusische
Wir dokumentieren den Artikel aus der Ausgabe vom 10.09.2019, Seite 9 / Kapital & Arbeit/// Streik im Gewächshaus Arbeitsniederlegung von Agrararbeitern in Andalusien gegen unmenschliche Bedingungen. Gemüseproduzent droht Beschäftigten Dorothea Hellenthal Am frühen Montag morgen treffen sich 30 Arbeiter und Arbeiterinnen vor dem Tor einer eingezäunten Gewächshauslandschaft in Almería. Doch heute gehen sie nicht arbeiten, heute wird gestreikt. »Wir streiken schon
+++ Spendenkonto ES78 3058 0121 7227 2000 4878 +++ Bereits seit zehn Tagen streiken die Arbeiter*innen zweier Gemüse-Plantagen der Gruppe Godoy Hortalizas in Almería, Andalusien. Sie protestieren gegen die rechtswidrige Entlassung festangestellter Kolleg*innen und eine Reihe von Arbeitsrechtsverletzungen: Unter anderem weigert sich die Betriebsleitung, den Mindestlohn von 6,90€ pro Stunde zu zahlen. Da sich die Brüder Felipe und David Godoy gegenüber den
Liebe Freund*innen von Interbrigadas, frei nach dem Motto “Sommer, Sonne, Wellenpracht – Badehose, Rätemacht!” schlüpfen auch wir mittlerweile wieder so langsam aus unseren sommerlichen Badeklamotten und befinden uns in eifriger Vorbereitung auf die kommende Brigade „Marielle Franco“ und weitere anstehende Projekte. Das gefürchtete Sommerloch erhielt zuletzt auch in unserem Terminkalender Einzug, aber nun sind wir mit frischem Dampf und großen Plänen