Video: Zwischen regierungskritischen Protesten und organisierter Gewalt

Referentinnen: Vicmar Morillo (Soziologin und Menschenrechtsaktivistin) David Wende (Interbrigadas e.V.) Boris Bojilov (Interbrigadas e.V.) (Die Venezolanerin Vicmar Morillo ist seit dem Anfang der 90er Jahre Menschenrechtsaktivistin und arbeitete bei den Menschenrechtsorganisationen „Provea” und der „Red de Apoyo”. Sie lebt seit mehreren Jahren in Berlin. Die beiden Referenten sind politische Aktivisten und Gründungsmitglieder des Interbrigadas e.V., lebten über mehrere Jahre in Venezuela

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Interbrigadas-Newsletter März 2014 – Informationsquellen zu der Lage in Venezuela!

Inhalt: 1. Info-Veranstaltung zur aktuellen Lage in Venezuela 2. Bericht von Jonas Holldack und Jakob Graf aus Venezuela 3. Weitere Informationsquellen und Artikel zu den Protesten in Venezuela 4. Neues Interbrigadas Vereinsbüro im Wedding 1. Aktuelle Lage in Venezuela Aufgrund der angespannten Lage in Venezuela in den letzten Wochen werden wir eine Informations- und Diskussionsveranstaltung durchführen. Wir wollen versuchen, ausführlich die

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Ankündigung: Informations- und Diskussionsveranstaltung “Proteste in Venezuela auf dem Prüfstand” am 08.03.2014

Die Ereignisse in Venezuela überschlagen sich täglich. Seit dem 12. Februar kommt es täglich zu friedlichen und gewalttätigen Protesten und gezielten, organisierten Angriffen auf die demokratisch legitimierte Regierung von Staatspräsident Nicolas Maduro und der sogenannten „Bolivarianischen Revolution“. Die Lage ist komplex und unübersichtlich und wird zu dem massiv je nach politisch ideologischer Ausrichtung in den hiesigen bürgerlichen Medien verzerrt. Die einseitige

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Rückblende 2013, Ausblick und Spendenaufruf

Das Jahr 2013 war ein ernstes Jahr: Jenseits von unserem deutschen Alltagstrott schlugen die Wogen der Politik in Venezuela bedrohlich hoch. Der bedauerliche Tod von Hugo Chávez und die nachfolgenden Ereignisse bis zur Anerkennung des Wahlsieges von Amtsnachfolger Nicolas Maduro setzten das Projekt der Bolivarischen Revolution enormen Spannungen aus. Die Fronten im Land sind verhärtet, die Situation verfahren und alle zeigen

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Mit Interbrigadas e.V. nach Lateinamerika (Neues Deutschland)

Hier ein Artikel über uns, der im Neuen Deutschland erschienen ist. Der Artikel stellt unsere Arbeit vor wirbt für eine aktive Unterstützung unserer Vereinsarbeit. Mit Interbrigadas e.V. nach Lateinamerika – Wandbilder, Radiosender oder Bildungskurse

Landwirtschaft, Ausbeutung und Widerstand im Plastikmeer von Almería

Vom 12.-30. August diesen Jahres fuhren wir als 6-Köpfige Brigade zum ersten Mal in das spanische Andalusien. Die erste Woche dieser Reise hielten wir uns dabei in der Provinz Almería auf. Die Region ist nicht nur ein beliebtes Urlaubsziel für Strandtouristen aus aller Welt, sondern beherbergt auch die größte globale Konzentration an landwirtschaftlicher Intensivkultur. Über 350 Quadratkilometer werden in Almería und

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“Land und Freiheit” – Besuch einer besetzten und selbstverwalteten Finca in Andalusien

Ende August besuchten wir im Rahmen unserer Spanien-Brigade die seit eineinhalb Jahren besetzte Finca Somonte. Das Landgut befindet sich zwischen Sevilla und Córdoba, in der Nähe der Ortschaft Palma del Río. Die Landverteilung in Spanien ist geprägt von großen Latifundien, welche sich in den Händen von wenigen Großgrundbesitzern befinden. Zirka 60% der fruchtbaren Böden Spaniens gehören nur 2500 Familien, die gerade

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Von Selbstverwaltung und Unabhängigkeit – Ein Bericht aus den Llanos von Portugesa

Die zweite Station auf unserer Suche nach einem Ausgangspunkt für unsere zukünftige Arbeit in Venezuela führte uns in den Bundesstaat Portugesa. So wie Barinas ist Portugesa ländlich geprägt und trägt zu einem bedeutenden Teil der landwirtschaftlichen Produktion Venezuelas bei. Im Vorfeld unseres Aufenthalts kontaktierten wir die Aktivistinnen des Kollektivs La Nueva Casika in der Bundeshauptstadt Guanare mit dem Wunsch deren Projekt

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Eine Woche in Barinas

Die erste Station auf unserer Suche nach einem neuen Ausgangspunkt für unsere Arbeit in Venezuela führte uns in den ländlich geprägten Bundesstaat Barinas. Wir wurden offiziell über das Museum für ländliche Kultur eingeladen, um einen Vortrag mit dem Titel “Aprender de las Derrotas ” (Aus den Niederlagen lernen) zu halten. Thema des Vortrags, den wir am Ende unseres einwöchigen Aufenthalts hielten,

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Solidarischer Überfall auf Großhandelsmarkt in Sevilla

Zum erstem mal in unserer Vereinsgeschichte fuhren wir dieses Jahr mit einer Brigade nach Spanien, um uns mit den sozialen Verhältnissen und politischen Bewegungen in der Region Andalusien vertraut zu machen und auch dort nach Möglichkeiten solidarischer Kooperationsarbeit Ausschau zu halten. In den letzten drei Wochen machten wir uns unter anderem mit den Arbeitsbedingungen in den Gewächshäusern Almerias vertraut und unterstützten

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